Unternehmensgeschichte

Im Jahre 1929 erwarb die aus Österreich stammende Unternehmer-Familie Robert Czerweny von Arland mit Tochter Elfriede und  Schwiegersohn Dr. Peter Engelhart den Zündwarenbetrieb Hubloher in Grafenwiesen/Bayer. Wald. Zum damaligen Familienbesitz gehörte auch die Firma Robert Schuster GmbH in Olbernhau/Sachsen.

 

Die Anfänge als Zündholzhersteller

Aus der ursprünglich einfachen Zündholzfertigung wurde bald ein stattliches Unternehmen. Für das Zündholzmonopol, das zurückgeht auf den Schweden Ivar Kreuger, produzierte die Zündholzfabrik ALLEMANN die Welthölzer.Täglich verließen 24 Millionen Zündhölzer das Werk in Grafenwiesen. Das Zündwarenmonopol regelte die Produktion und den Verkauf. Der jährlich Ausstoß der Zündholzschachteln belief sich auf 320 Millionen. 1949 wurde die Produktionslinie Holzverpackungen mit Spankörben, Steigen und Kisten für Obst und Gemüse angegliedert. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf ca. 350 an. Die Geschicke des Unternehmens lenkten bis zu ihrer Pensionierung Inge und Peter R. Engelhart.

 

Die Zündholzzeit war vorbei

Mit dem Ende des Monopols 1983, dem Siegeszug der Einweg-Feuerzeuge und besonders preisgünstigen Zündholzschachteln aus den Ostblockstaaten mussten nach und nach alle Zündholzhersteller die Produktion in Deutschland einstellen. Die Geschichte lebt heute weiter im 2007 gegründeten Zündholzmuseum Grafenwiesen. Mehr als 400.000 Zündholzschachteln mit den verschiedensten Werbemotiven - ein kreativer Streifzug durch die Jahrzehnte - zahlreiche Fotografien und Filmmaterial bieten den Besuchern umfangreiche Einblicke in das Zeitalter der Zündholzproduktion in Deutschland.

 

Neuausrichtung der Firma ALLEMANN®

Nach dem Ende der Zündholzindustrie begann Familie Engelhart in den 80er Jahren mit der Fertigung von Türen und Toren aus Holz für den Bereich Landwirtschaft, Pferdehaltung und Wohnhausbau und schafften größere Produktionsflächen. Die Entwicklung der Türen und Tore erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für Holztechnik in Rosenheim,  ausgerichtet nach den Bedürfnissen seinerzeit am Markt bereits etablierten Stallbau-Firmen.

 

Bereit für die Zukunft dank moderner Fertigungstechnik

Zukunftsorientiert und traditionsverbunden zugleich verknüpft das mittelständische Unternehmen ALLEMANN nunmehr in der 5. Generation die Leistungsfähigkeit modernster Maschinen mit  handwerklichem Geschick. Ein Team von gut ausgebildeten Fachkräften und Technikern setzt die Wünsche und Anforderungen der Bauherrn individuell - bei Bedarf in exklusiver Ausführung - um. Dabei kommen moderne Fertigungsanlagen zum Einsatz. U.a. ein 5-achsiges CNC-Bearbeitungszentrum inkl. 3D-Programmierung, speziell ausgelegt für große Torflügel, sowie eine große Breitband-Schleifmaschine. Diese hat ein neuartiges Planetengetriebe zum Bearbeiten aller Holzstrukturen und kann mit 4 hintereinander liegenden Aggregaten Schleifen und Strukturieren.

Das Ergebnis sind Türen / Tore / Holz-Sektionaltore für alle Bereiche, die in Qualität, Funktion, Ausstattung und Lebensdauer den höchsten Ansprüchen gerecht werden.

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